Leistungsübersicht
Was dürfen Sie von uns erwarten? Wir führen viele Eingriffe für unsere Patientinnen in unserem ambulanten OP-Zentrum durch.
Eingriffe am äußeren Genitale und der Scheide:
Eingriffe am Gebärmutterhals:
Eingriffe an der Gebärmutter:
Eingriffe an den Eileitern / Eierstöcken:
Laseroparationen:
Viele Ihrer Fragen haben wir zusammengefasst. Erste Antworten finden Sie hier
In unserer Sprechstunde überprüfen wir mit Hilfe der Kolposkopie ob Veränderungen am Gebärmutterhals vorhanden sind. Eine leichte oder mittelgradige Dysplasie ist meist kein Grund zur Sorge.
Sie ist ein Baustein zur Diagnostik bei Veränderungen in der Brust, zur Einschätzung von Größe, Dichte, Struktur und Berandung des Befundes.
Für Patientinnen mit abgeschlossener Familienplanung ist dies eine sichere Möglichkeit der irreversiblen Empfängnisverhütung ohne Hormone. Der Eingriff wird nur in seltensten Ausnahmefällen von den Kassen erstattet.
Im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung kann so die Durchgängigkeit der Eileiter überprüft werden. Bei verschlossenen Eileitern können diese ggf. eröffnet und mobilisiert werden (operative Laparoskopie). Auch zur Klärung chronischer Bauchschmerzen, z.B. bei Verdacht auf Endometriose, ist die Bauchspiegelung eine wichtige Methode zur Diagnose-Sicherung oder zum Ausschluss von Auffälligkeiten. Sie begründet dann weitere Therapien bzw. führt zur Vermeidung der Übertherapie.
Gynäkologisch diagnostische Bauchspiegelung (Laparoskopie)
Fortbestehende sonografische Veränderungen an den Eierstöcken bedürfen der feingeweblichen Klärung – je nach Befund unterschiedlich schnell. Nur die Gewebsentnahme kann klären, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Befund handelt. Wir streben immer den Erhalt der Organe an. Wenn nötig, ist auch die komplette Entfernung eines Eileiters samt Eierstockes möglich.
Selten kommen angeborene Fehlbildungen am Scheidenausgang vor, z.B. ein fast verschlossenes Jungfernhäutchen. Es kann auch nach Geburten zu unschöner, schmerzhafter oder einengender Narbenbildung kommen. Diese Narben können bei entsprechend starken Beschwerden entfernt werden.
Veränderungen am Gebärmutterhals können sich nach einiger Zeit zum Gebärmutterhalskrebs weiter entwickeln. Die Konisation bietet bei frühzeitiger Anwendung diagnostische Sicherheit über das Ausmaß des Befundes und kann ein Fortschreiten dieser Veränderungen verhindern, also einer Krebserkrankung vorbeugen.
Diese können je nach Größe bzw. Grad der Entzündung sehr unterschiedlich starke Symptome und Schmerzen verursachen. Wir sind in der Lage, auch akute Abszesse zeitnah zu eröffnen. Nicht-entzündliche Zysten können elektiv eröffnet oder entfernt werden.
Schwangerschaftsabbruch
Der Schwangerschaftsabbruch, unter den Voraussetzungen des § 218a StGB, kann in unserer ambulanten Tagesklinik in geschützter Atmosphäre stattfinden.
Sollte sich eine frühe Schwangerschaft unglücklicher Weise nicht richtig entwickeln oder abbluten, kann je nach Schwangerschaftswoche ein medikamentöses oder operatives Vorgehen nötig werden. Dafür wird individuell die gesundheitlich günstigste und schonendste Methode mit Ihnen vereinbart.
Diesem Verfahren geht in der Regel in gleicher Narkose eine Gebärmutterspiegelung voraus, um anatomische Auffälligkeiten zu entdecken. Eine Ausschabung der Gebärmutter und damit die Entfernung der Schleimhaut aus dem Gebärmutterhals und / oder dem Gebärmutterkörper ist ein ambulanter Routineeingriff. Dieser kann entweder aus diagnostischen Gründen z.B. bei Blutungsstörungen oder auch therapeutisch z.B. bei verstärkten oder verlängerten Regelblutungen notwendig sein. Kleine Veränderungen können ebenfalls so entfernt werden.
Die Einlage einer „Spirale“, d.h. eines Fremdkörpers in der Gebärmutter zum Zweck der Empfängnisverhütung geschieht in der Regel ambulant, ohne Narkose durch die/den betreuende/n Frauenärztin/-arzt. In technisch schwierigen Fällen, z.B. einer Enge des Gebärmutterhalses, ist die Einlage in Narkose bei uns möglich. Ihr Frauenärztin/-arzt wird Sie in entsprechenden Fällen an ein ambulantes OP Zentrum weiterleiten.
Selten kommen angeborene Fehlbildungen am Scheidenausgang vor, z.B. ein fast verschlossenes Jungfernhäutchen. Dies kann in Narkose eröffnet / erweitert werden.
Condylome (Feigwarzen) sind durch Viren verursachte Veränderung (i.d.R. am äußeren Genitale), die medikamentös und operativ behandelt werden können. Sie werden durch Geschlechtsverkehr übertragen.
Die bei der Gebärmutterspiegelung entdeckten Befunde können häufig sofort gezielt behandelt werden. Mit einer elektrischen Schlinge lassen sich dort befindliche Befunde, z. B. Verklebungen, Trennwände, Polypen, Myome gezielt unter Sicht abtragen.
Die Angleichung / Verkleinerung der kleinen Schamlippen ist grundsätzlich als Privatleistung in unserem Leistungsspektrum enthalten.
Veränderungen am Gebärmutterhals können sich nach einiger Zeit zum Gebärmutterhalskrebs weiter entwickeln. Die Konisation bietet bei frühzeitiger Anwendung diagnostische Sicherheit über das Ausmaß des Befundes und kann ein Fortschreiten dieser Veränderungen verhindern, also einer Krebserkrankung vorbeugen.
Ein feingeweblicher Befund ist vor der Verödung erforderlich, um eine bösartige Veränderung der Schleimhaut nicht zu übersehen. Das Vorgehen mittels Goldnetz-Hochfrequenz-Ablation hat eine deutlich kürzere OP-Zeit als die Ablation mit der elektrischen Schlinge. Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen die Krankenkassen die Kosten dafür. Bitte sprechen Sie uns darauf an.
Starke Regelblutung
Rette die Gebärmutter
Die Entfernung von Knoten aus der weiblichen Brust ist bei uns möglich, wenn in der vorherigen Diagnostik kein Verdacht auf Bösartigkeit erhoben wurde. Die Eröffnung eines akuten Abszesses kann bei uns zeitnah erfolgen.
Die Gebärmutterspiegelung dient dazu, anatomische Auffälligkeiten zu entdecken und danach gezielt behandeln zu können. Dies können z.B. Verklebungen, Trennwände, Polypen, Myome sein. Auch die Form der Gebärmutterhöhle und die inneren Öffnungen in Richtung der Eileiter lassen sich so beurteilen.